Im Jahr 1970 wurde „Taxi nach Leipzig“ als erste Episode der legendären Tatort-Krimis ausgestrahlt:
Kommissar Trimmel (Walter Richter), ermittelt ohne offiziellen Auftrag in der DDR. Um von der Transit-Autobahn nach Leipzig zu kommen, täuscht er eine Panne mit einem gerissenen Keilriemen vor.
Von der Minol-Tankstelle an der Autobahn nimmt er ein „Taxi nach Leipzig“ um dort nach der Herkunft eines toten Kindes zu forschen.
Das Kind hatte teileweise Kleidung aus dem Westen an, als es gefunden wurde. Schnell gerät Trimmel in das Visier des neuen Partners der Kindsmutter. Peter Klaus (Peter Hallwachs) ist Oberleutnant bei der Volkspolizei und verfolgt Trimmel um ihn unter Druck zu setzen.
Auf Grund der politischen Verhältnisse wurden alle Szenen dieser Tatort-Folge in der BRD, bzw. in West-Deutschland gedreht. Dazu wurde auch die Minol-Tankstelle im Westen imitiert und die vermeintlichen DDR-Kennzeichen hatten DIN-Schriftarten aus der Bundesrepublik, was sie als „Fake“ entlarvten.